Häufig wird beim Kotfressen eine Art „Selbstmedikation" vermutet. Bei Wölfen wurde beobachtet, dass sie manchmal ihren eigenem Kot fressen, oder auch Kot von Rudelkollegen. Wahrscheinlich gibt es also beim Hund eine angeborene Neigung zum Kotfressen - im Allgemeinen.
Ich finde, man muß beim Kotfressen unterscheiden, was da gefressen wird: die Hinterlassenschaft von Menschen, von Pflanzenfressern (Pferde, Schafe, Kaninchen) oder der Kot von anderen Hunden. Um den soll es hier gehen. Also genauer gesagt: Hunde fressen Hundekot - ist das Symptom einer Gesundheitsstörung? Oder ist es normales Verhalten?
Das Mikrobiom kann den Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheit des Wirt bedeuten: die Abwehrfähigkeiten gegen Krankheitserreger, die Allergiebereitschaft, sogar die Stoffwechselvorgänge scheinen auch von den Bakterien abhängig zu sein, die mit, auf und in ihrem Wirt leben.
Ganz besonders scheint das für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) zu gelten, wie sie beim Hund und Katze mit IBD bekannt und gefürchtet werden … und die werden anscheinend immer häufiger. Liegt das auch an den Futtermitteln - bzw. ihrer Herstellung?
Kolostrum ist die erste Milch, die von Säugetieren produziert wird. Das Kolostrum enthält viele immunstärkende Substanzen und wird oft als Nahrungsergänzungsmittel oder bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Besonders Rinder- oder Ziegenkolostrum bietet viele stärkende Bestandteile.
Aber Kolostrum hat noch viele weitere Einsatzgebiete. Hunde und Katze mit geschwächten Immunsystem können von Kolostrum profitieren …
Aprilwetter - es ist wechselhaft und veränderlich. Sonne wechselt sich mit Regen ab, und Schnee ist auch angesagt worden - zumindest Nachtfrost. Vor drei oder vier Tagen hatten wir 25°Celsius … Ein solches Wetter ist eine Qual für Arthrosepatienten … aber stimmt das? Gibt es dafür Nachweise? Und wenn ein Wetterwechsel Schmerzen bei Hunden und Pferden mit Arthrose verursacht, warum eigentlich?